Loslassen ist nicht Fallenlassen
Verzweifeln, in Panik geraten oder überhaupt nichts mehr tun wollen, wäre oftmals leichter. Loslassen ist jedenfalls nicht Fallenlassen! Das gilt...
Wir arbeiteten so hart wir konnten, aber nicht nachhaltig. Es gab bei niemandem eine Veränderung. Jetzt verstehe ich, warum auf der Fußmatte meines Vorgängers stand: „Gehen Sie“.White, Michael und Corcoran, Tom (2016): Rebuilt (S.31), erhältlich bei D&D Medien
Der Freiburger Philosoph Tobias Keiling forscht zum Thema Muße. Diese meint mehr als Entschleunigung zur Verlangsamung oder Faulheit als Nichtstun. Muße heißt im Deutschen so etwas wie „Freiraum” oder „Spielraum“. Sie ist also die Möglichkeit oder Gelegenheit, etwas zu tun, und keine konkrete Tätigkeit selbst. Gerade weil sie ein „Freiraum” ist, kann sie auch als etwas Gefährliches gesehen werden, das soziale oder kirchliche Ordnungen bedroht.
Bonusvideo für Interessierte:
Text: Georg Plank, Foto: Manon Vollprecht
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